Jeder Besitzer eines Elektroautos hat sich wohl schon einmal gefragt: Wo kann ich in meiner Nähe mein Auto laden? Denn öffentliche Ladesäulen sind nicht immer flächendeckend verfügbar.
Ein weiteres Problem ist die oft lange Ladezeit. Mit einer Leistung von nur 2,3 kW kann es 17 Stunden oder länger dauern, bis ein Akku vollständig geladen ist. Hier kommen Wallboxen ins Spiel – leistungsstarke, selbst regulierende Ladestationen, die bequem zu Hause installiert werden können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Steckdosen bieten Wallboxen Ladeleistungen von 3,7 bis 22 kW. Das bedeutet, dass du dein Elektroauto bis zu zehnmal schneller aufladen kannst. Ein leerer Volkswagen e-Golf ist beispielsweise in etwa 5,5 Stunden wieder voll geladen, ein Renault Zoe sogar in nur drei Stunden. Neben der Geschwindigkeit ist das Laden mit einer Wallbox auch deutlich sicherer – und in Kombination mit einer Photovoltaikanlage besonders kostengünstig.
Als Betreiber einer Solaranlage kannst du den selbst erzeugten Solarstrom nutzen, um dein Elektroauto zu Hause aufzuladen. Dieser Strom ist deutlich günstiger als Netzstrom. Je mehr Solarstrom du also verwendest, desto mehr Geld sparst du.
Ein weiterer Vorteil: Mit einem Stromspeicher kannst du nicht nur deinen Eigenverbrauch erhöhen, sondern auch dein Elektroauto über Nacht mit Solarstrom aufladen.